
Wer bist du, wenn niemand zuschaut?
Wir alle spielen Rollen, oft ohne es zu merken. Wir sind die Verlässlichen, die Starken, die, die für andere da sind. Doch was bleibt von uns, wenn niemand hinsieht? Wer sind wir wirklich, wenn wir nicht funktionieren müssen?
Viele Menschen fühlen sich gestresst oder leer, ohne genau zu wissen, warum. Oft liegt es daran, dass wir uns zu sehr an Erwartungen angepasst haben und dabei den Kontakt zu uns selbst verloren haben. Wir tragen Masken, die uns schützen sollten – doch manchmal hindern sie uns daran, einfach wir selbst zu sein.
Eine einfache Übung hilft dabei, diese Muster zu erkennen: Schreib auf, welche Rollen du spielst und frag dich, wer du wärst, wenn all diese Erwartungen nicht da wären. Die Antwort darauf kann überraschend sein – und vielleicht ein erster Schritt, um wieder mehr bei dir selbst anzukommen.

Wenn dein Körper spricht – warum Emotionen Bewegung brauchen
Emotionen sind nicht nur Gedanken – sie sind im Körper spürbar. Stress, Wut oder Freude zeigen sich in unserer Haltung, unserem Atem, unserer Spannung. Doch oft halten wir Gefühle unbewusst fest, anstatt sie durch Bewegung loszulassen.
Beim Workshop „Kreatives Malen trifft systemische Arbeit“ am 23. März 2025 starten wir mit einer Aktivmeditation, die hilft, Spannungen zu lösen und neue Klarheit zu gewinnen.
Durch vier Phasen – Schütteln, freies Tanzen, Sitzen und Stille – wird dein Körper zum Schlüssel für Veränderung. Du kommst raus aus dem Kopf, spürst, was sich wirklich gut anfühlt, und kannst dich innerlich neu sortieren.
Diese körperliche Erfahrung bereitet den idealen Einstieg in die systemische Arbeit und das kreative Malen vor. Denn echte Veränderung beginnt nicht nur im Kopf – sondern auch im Körper.

Glaubenssätze und Lebensrollen: Wie sie unser Leben bestimmen – und wie wir sie verändern können
Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die unsere Lebensrollen prägen und oft unbewusst unser Verhalten steuern. Manche stärken uns, andere halten uns in Mustern fest, die uns einschränken. Systemische Arbeit hilft, diese Überzeugungen bewusst zu hinterfragen und neue Perspektiven zu entwickeln.
Durch Methoden wie Reframing (die Bedeutung eines Glaubenssatzes verändern), Ausnahmen finden (wann galt er nicht?) und paradoxe Interventionen (ihn bewusst ins Extreme führen) lassen sich blockierende Muster auflösen. Statt in festen Rollen gefangen zu bleiben, entsteht so die Möglichkeit, flexibler zu denken und zu handeln.
Glaubenssätze sind nicht in Stein gemeißelt – sie können sich verändern, sobald wir beginnen, sie neu zu betrachten. Welche Überzeugung möchtest du heute hinterfragen?

Wie funktioniert eigentlich systemische Arbeit?
Systemische Arbeit betrachtet Probleme nicht isoliert, sondern im größeren Zusammenhang von Beziehungen und Mustern. Sie geht davon aus, dass jedes Verhalten einmal einen sinnvollen Zweck hatte, sich aber mit der Zeit verändern kann. Statt nach Schuld oder Ursachen zu suchen, stellt die systemische Therapie die Frage: Was braucht es, damit Veränderung möglich wird?
Eine zentrale Methode ist das Reframing, das dabei hilft, Situationen aus einer neuen Perspektive zu betrachten und dadurch Blockaden zu lösen. Statt sich auf Probleme zu fokussieren, liegt der Fokus auf Lösungen und neuen Möglichkeiten.
Systemische Arbeit bietet keine festen Antworten, sondern hilft, die richtigen Fragen zu stellen – und dadurch neue Wege zu entdecken.

Psychotherapie: Wenn die Wartezeit zur Hürde wird – und welche Alternative es gibt
Psychotherapie ohne monatelange Wartezeit – deine Alternative
Die Wartezeiten für einen kassenzugelassenen Therapieplatz sind oft lang – doch psychische Belastungen dulden keinen Aufschub. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie (HeilprG) biete ich dir eine schnelle und flexible Alternative: keine langen Wartezeiten, individuelle Begleitung und Methodenvielfalt. Viele private Krankenversicherungen oder Zusatzversicherungen übernehmen die Kosten. Zudem bleibt deine Therapie diskret, ohne dass deine Krankenkasse informiert wird. Warum monatelang warten, wenn du jetzt Unterstützung finden kannst? Erfahre mehr auf wendepunkte-therapie.de.

Beim Heilpraktiker: Kostenübernahme durch die Kasse?
Übernehmen Krankenkassen die Kosten für die Therapie beim Heilpraktiker?
Viele Menschen wissen nicht, dass ihre private Krankenkasse oder eine Heilpraktiker-Zusatzversicherung die Kosten für eine Therapie beim Heilpraktiker für Psychotherapie (HeilprG) oft (teilweise) erstattet. Auch gesetzliche Krankenkassen können auf Anfrage eine Kostenübernahme prüfen, etwa wenn kein zeitnaher Therapieplatz bei einem kassenzugelassenen Psychotherapeuten verfügbar ist. Ein Blick in die Versicherungsbedingungen oder eine direkte Nachfrage kann sich lohnen – oft sind mehr Leistungen abgedeckt, als man denkt! 💡✨

Lebensrollen sind flexibel - bist du es auch?
Unsere Lebensrollen sind nicht starr – sie entstehen in einem Beziehungsgeflecht und verändern sich durch Erwartungen, Gewohnheiten und unausgesprochene Dynamiken. Manche Rollen fühlen sich leicht an, andere werden zur Last, weil sie zu einseitig, zu dauerhaft oder zu unausgewogen sind. Systemisch betrachtet, lässt sich eine Rolle nicht einfach ablegen, ohne das gesamte Umfeld zu beeinflussen. Doch sie kann sich verändern, wenn wir bewusst hinterfragen, welche Muster sie stabilisieren, wer sie mitträgt und was passiert, wenn wir sie anders gestalten. Durch Perspektivwechsel und kleine Veränderungen entstehen neue Möglichkeiten – und vielleicht auch eine neue Leichtigkeit.

Warum finden Kinder bei Pferden oft ihren Mut?
Pferde helfen Kindern, ihren Mut zu entdecken, indem sie als ehrliche Spiegel fungieren, die Körpersprache und sogar den Herzschlag wahrnehmen. Sie fordern Verantwortung und Geduld, lehren Akzeptanz und ermöglichen Erfolgserlebnisse in kleinen Schritten. Kinder lernen durch nonverbale Kommunikation und die Überwindung von Angst, dass Mut belohnt wird. Die achtsame Präsenz der Pferde inspiriert sie, im Moment zu leben und über sich hinauszuwachsen. Jede Begegnung mit einem Pferd hinterlässt Spuren, die Kinder stärker und selbstbewusster machen – auch wenn nicht alles perfekt läuft.

Frage an Pferdemenschen
Zusammenfassung:
Pferde spiegeln uns unverfälscht wider und nehmen unsere innere Haltung wahr, oft noch bevor wir sie selbst erkennen. Die Frage „Wie würde dein Pferd dich nennen?“ eröffnet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Mensch und Tier, lädt zur Reflexion ein und zeigt, wie wir durch Empathie und Bewusstsein eine tiefere Verbindung zu unseren Pferden schaffen können. Es ist eine Einladung, nicht nur ein besserer Pferdemensch zu werden, sondern auch uns selbst besser zu verstehen.